Tag der Landesgeschichte Rheinland-Pfalz am 9. Oktober 2021
Der Tag der Landesgeschichte bietet an wechselnden Orten in Rheinland-Pfalz unter einem Schwerpunktthema ein Forum für alle, die sich für Landesgeschichte interessieren. Ausrichterin ist die Kommission für die Geschichte des Landes.
Am 9. Oktober 2021 fand der Tag der Landesgeschichte Rheinland-Pfalz digital und im Weiterbildungszentrum Ingelheim statt. Das Schwerpunktthema lautete „Mittelalter digital“. Außerdem bildete der 2. Tag der Landesgeschichte den Auftakt für das Landesjubiläum „75 Jahre Rheinland-Pfalz“.
Videoaufzeichnung und Fotos der Veranstaltung
Programm
Tag der Landesgeschichte Rheinland-Pfalz
9. Oktober 2021
Veranstaltungsprogramm zum Download
Beginn | Ende | |
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10:30 | 10:45 | Eröffnung mit Landtagspräsident Hendrik Hering, Bürgermeisterin Eveline Breyer und Prof. Dr. Michael Kißener Moderation Lena Ganschow |
10:30 | 16:30 | Forum Landesgeschichte Informationsstände div. Institutionen, Vereine und Initiativen |
10:45 | 12:00 | Karl der Große, Barbarossa und sonst nichts? Rheinland-Pfalz und der Umgang mit seinem Mittelaltererbe - Eine Bestandsaufnahme der letzten 75 Jahre - Diskussionsrunde
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12:00 | 12:30 | Mittelalter erleben in Ingelheim - Teil 1 Forschungsstelle Kaiserpfalz Ingelheim |
12:30 | 13:30 | PAUSE, vor Ort:
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13:30 | 14:30 | Neue Horizonte mittelalterlicher Geschichte: Digitale und analoge Vermittlungsformen im Gespräch - Diskussionsrunde
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14:30 | 15:00 | Mittelalter erleben in Ingelheim - Teil 2 Forschungsstelle Kaiserpfalz Ingelheim |
15:00 | 16:30 | Forum Landesgeschichte:Kurzvorträge zu landesgeschichtlichen Themen verschiedener Epochen |
16:30 | Ende des Livestreams Vor Ort: Auftritt der Spielleut‘ Ranunculus, Stehempfang |
Kurzvorträge I
Die Kurzvorträge können Sie vor Ort oder im Livestream verfolgen.
15.00 Uhr - 16.30 Uhr
Beginn | |
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15:00 | „Ein Beitrag zur Regionalgeschichte der Pfalz: Zwangsarbeit in Zweibrücken“ Dr. Gertrud Schanne-Raab, Arbeitsgruppe "Zwangsarbeit in Zweibrücken" der VHS |
15:10 | "Katholisch in 75 Jahren Rheinland-Pfalz: Personen, Orte, Ereignisse, Ideen" Prof. Dr. Bernhard Schneider, Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte |
15:20 | „Der Westwall in Rheinland-Pfalz“ Dr. Martin Hensler, Stiftung Grüner Wall im Westen - Mahnmal ehemaliger Westwall |
15:35 | „Die wahre Geschichte des Binger Winzerfestes“ Petra Tabarelli, Stadtarchiv Bingen |
15:45 | „Kein Schlussstrich - Landesweite Erinnerungsarbeit wichtig und notwendig für unsere Demokratie!“ Dieter Burgard, Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz |
15:55 | „Rheinland-Pfalz entdecken - die landeskundlichen Angebote des Landesbibliothekszentrums“ Christoph Mayr, Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz |
16:05 | „Digitale Projekte des Institutes für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz mit Schwerpunkt Mittelalter“ Dr. Kai-Michael Sprenger, IGL Mainz |
Kurzvorträge II
Vor Ort, Raum 106
14.45 Uhr - 16.30 Uhr
Beginn | |
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14:45 | „Burgen, Bergbau, Sondengänger - Citizen Science zwischen Wissenschaft und Denkmalpflege“ PD Dr. Peter Haupt, Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
15:00 | „Das Institut für Cusanus-Forschung in Trier und seine digitalen Initiativen und Angebote“ Dr. Marco Brösch, Cusanus-Institut, Trier |
15:15 | „Geschichtsforschung aus erster Hand! - Die evangelische Archivstelle Boppard und ihre Bestände“ Dr. Andreas Metzing, Archiv der Ev. Kirche im Rheinland – Ev. Archivstelle Boppard |
15:30 | „Dokuzentrum Rheinwiesenlager - Vom Leidensort zum Ort der Mahnung und Versöhnung“ Carsten Baus, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Landesverband Rheinland-Pfalz |
15:45 | „Mittelalterliche Handschriften in der Martinus-Bibliothek auf dem Weg in die Digitalität anhand ausgewählter Beispiele“ Martina Pauly, Martinus Bibliothek – Wiss. Diözesanbibliothek im Priesterseminar, Mainz |
16:00 | Theater: TRAUERREDE ZUM GEDÄCHTNIS SEINES LEHRERS SEBASTIAN MÜNSTER durch seinen Schüler Erasmus Oswald Schreckenfuchs Christian Klischat, Staatstheater Wiesbaden |
Hinweise zum Datenschutz
I. Anschrift des Verantwortlichen
Landtag Rheinland-Pfalz, vertreten durch Hendrik Hering, Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz, Platz der Mainzer Republik 1, 55116 Mainz
06131 / 208-0
E-Mail: poststelle@landtag.rlp.de
II. Anschrift der Datenschutzbeauftragten
Landtag Rheinland-Pfalz
Platz der Mainzer Republik 1, 55116 Mainz
06131 / 208-2424
E-Mail: Datenschutz(at)landtag.rlp.de
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Die Art der Verarbeitung ist ein Video-Livestream. Konkret bedeutet das, dass die Veranstaltung live über das Internet betrachtet werden kann. Der Video-Livestream wird mithilfe eines für den Landtag entwickelten iFrame auf der Hauptwebsite des Landtags gezeigt. Es werden von Zuschauer:innen, die den Video-Livestream nutzen, folgende Daten verarbeitet: (1) Informationen über den Browsertyp; (2) die verwendete Browserversion; (3) das Betriebssystem; (4) die anonymisierte IP-Adresse; (5) Datum und Uhrzeit des Zugriffs; (6) aufgerufene Seite bzw. Name der aufgerufenen Datei; (7) Meldung, ob der Zugriff auf die Seite bzw. der Abruf der Datei erfolgreich war; (8) übertragene Datenmenge; (9) Eingaben in das Fragentool. Von Zuschauer:innen, die die Veranstaltung im Veranstaltungsraum betrachten, werden folgende Daten verarbeitet: (1) Vor- und Nachname; (2) Kontaktdaten; (3) Bilder. Von Teilnehmer:innen der Veranstaltung werden folgende Daten verarbeitet: (1) Vor- und Nachname; (2) Kontaktdaten; (3) Funktion; (4) Bilder.
Eine weitere Art der Verarbeitung ist die Anfertigung von Fotos. Konkret bedeutet das, dass während der Veranstaltung im Veranstaltungsraum Fotos von den Zuschauer:innen und Teilnehmer:innen angefertigt werden. Diese Fotos werden an folgenden Stellen im Internet veröffentlicht:
· https://www.facebook.com/LandtagRheinlandPfalz/
· https://www.instagram.com/landtagrheinlandpfalz/
Eine Veröffentlichung erfolgt auch in Print-Produkten des Landtages (wie zum Beispiel Flyer). Außerdem können Medienvertreter und Kooperationspartner der Verwaltung des Landtags die Aufnahmen publizieren.
Es besteht die Möglichkeit, dass auch uns beratende IT-Unternehmen und Dienstleister im Rahmen der Übertragung des Livestreams Zugriff auf die Daten haben, sofern dies zwingend erforderlich ist. Die jeweiligen Unternehmen werden von uns zur Einhaltung der Datenschutzvorschriften verpflichtet.
Die Übertragung der Veranstaltung zeichnen wir auch auf und veröffentlichen sie. Die Aufzeichnung wird durch den YouTube-Kanal des Landtags auf der Hauptwebsite des Landtags verfügbar sein (Einbettung). Dabei werden die oben genannten Daten gegebenenfalls in Länder außerhalb der Europäischen Union übertragen. Bitte beachten Sie dazu die Datenschutzerklärung für YouTube
Der Zweck der Verarbeitung der Daten ist Öffentlichkeitsarbeit. Konkret bedeutet das, dass der Landtag für die Durchführung und Archivierung der Veranstaltung Daten verarbeitet.
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Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und e DSGVO.
3. Datenlöschung und Speicherdauer
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Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, können Sie die Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung verlangen. (Art. 17, 18 DSGVO)
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6. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
Bei datenschutzrechtlichen Beschwerden können Sie sich an die zuständige Aufsichtsbehörde wenden.
Die zuständige Aufsichtsbehörde ist der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Hintere Bleiche 34, 55116 Mainz, Telefon: +49 (0)6131 89200, Telefax: +49 (0)6131 8920299, Website: www.datenschutz.rlp.de E-Mail poststelle@datenschutz.rlp.de.
Forum Landesgeschichte
Hier stellen sich einige rheinland-pfälzische Institutionen vor, die sich mit der Geschichte von Rheinland-Pfalz auseinandersetzen und am Tag der Landesgeschichte vor Ort präsentieren.
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© AG Zwangsarbeit Zweibrücken
Die Arbeitsgruppe "Zwangsarbeit in Zweibrücken" betrieb ihre Studien zur Lage der Zwangsarbeiter unter dem Dach der VHS Zweibrücken. Die Ergebnisse von sechs Jahren Forschungsarbeit werden nun in dem Buch "Für jeden sichtbar und doch vergessen", das 2021 im Conte-Verlag erschien, vorgestellt.
Kontakt
Arbeitsgruppe "Zwangsarbeit Zweibrücken"
Mühlbergstr. 1
66482 Zweibrücken
https://www.vhs-zweibruecken.de
Foto Buchtitel "Für jeden sichtbar und doch vergessen"
Materialien zum Tag der Landesgeschichte
© Archiv Evangelische Kirche Rheinland
Die Evangelische Archivstelle Boppard ist die für den Südteil der Rheinischen Landeskirche (rheinland-pfälzische, saarländische und hessische Kirchenkreise) zuständige Außenstelle des Landeskirchlichen Archivs. Als serviceorientierter archivischer Dienstleistungsbetrieb ist sie die kirchliche Ansprechpartnerin für alle Fragen aus den Bereichen Schriftgutverwaltung, Kirchengeschichte und der Familienforschung.
Kontakt
Archiv der Evangelischen Kirche im Rheinland - Evangelische Archivstelle Boppard
Mainzer Straße 8
56154 Boppard
Materialien zum Tag der Landesgeschichte
© Karmeliten
Die Karmeliten prägen mit Kloster und gotischer Klosterkirche seit über 700 Jahren das Mainzer Stadtbild und –geschehen. Am Mainzer Standort befinden sich auch das Provinzarchiv und die Provinzbibliothek, die in ihrer übergeordneten Funktion für die Klöster der Karmeliten in ganz Deutschland zuständig sind. Ihre besondere Aufgabe besteht in der Bewahrung des kulturellen Erbes des Ordens, da neben modernem Schrift- und Aktengut auch ein bis ins Mittelalter zurückreichender Altbestand existiert.
Im Rahmen der Corona-Förderung des Bundes im Kulturbereich zur Digitalisierung von Archiv- und Bibliotheksgut (Förderprogramm Neustart Kultur / Teilprogramm WissensWandel) stellen die Karmeliten im Förderprojekt „Digitaler Zugang zum Kulturerbe der Karmeliten in Deutschland: Start-up Projekt Karmeltradition Mainz“ seit Herbst 2021 einen Teilbestand ihres Kulturguts digital der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Kontakt
Archiv und Bibliothek der Deutschen Provinz der Karmeliten
Karmeliterstr. 7
55116 Mainz
© Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
Geschichts- und Kulturwissenschaften in Mainz zu studieren bedeutet, sich der Welt, ihrer Geschichte(n) und ihren Kulturen zu öffnen. Die Vielfalt der Fächer, die am Fachbereich vertreten sind, entspricht der Vielfalt menschlicher Kultur – von der Steinzeit bis in die Gegenwart, von Europa über den Mittelmeerraum und den Vorderen Orient bis nach Afrika und weiter in alle Himmelsrichtungen, mit all ihren Erscheinungsformen vom Schrifttum und materiellen Hinterlassenschaften über Kunst und Musik bis zur Alltagskultur. Dabei kommen archäologische, philologische, historische, kunsthistorische, musikwissenschaftliche und ethnologische Methoden und Theorien zum Tragen.
Derzeit ist es möglich, am Fachbereich 07 in insgesamt 30 Studiengängen an 4 Instituten mit 18 spezialisierten Abteilungen die akademischen Grade Bachelor of Arts/Education (BA/BEd), Master of Arts/Education (MA/MEd) und des doctor philosophiae (Dr. phil.) zu erlangen.
Kontakt
Fachbereich 07 - Geschichts- und Kulturwissenschaften der JGU Mainz
Jakob-Welder-Weg 20
55128 Mainz
https://www.geku.uni-mainz.de/
Materialien zum Tag der Landesgeschichte
Studienzertifikat „Geschichte vor Ort. Landesgeschichte erforschen“
© Forschungsgruppe Weiseler Geschichte(n)
Die Forschungsgruppe Weiseler Geschichte(n), 2006 gegründet, besteht aus Theo Bernhard,Theo Dillenberger, Dr. Margit Göttert, Hermann Knecht, Renate Knecht, Matthias Lorch und Peter Schmelzeisen. Ihr Ziel ist es, die Weiseler Geschichte zu erforschen und die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten zu veröffentlichen.
Kontakt
Forschungsgruppe Weiseler Geschichte(n)
c/o Gemeinde Weisel
Kirchgasse 8
56348 Weisel
https://www.weiseler-geschichte.de/de/weisel/
Foto Forschungsgruppe Weiseler Geschichte(n)
© Stadt Ingelheim / Forschungsstelle Kaiserpfalz
Die zentralen Aufgaben der Forschungsstelle bilden neben der archäologisch-bauhistorischen Erforschung der Archäologischen Zone Kaiserpfalz (Abteilung Archäologie) auch deren bauliche und didaktische Erschließung, sowie die Pflege der Denkmäler und Unterhaltung der zugehörigen Bauten und Einrichtungen (Abteilung Wissensvermittlung). Seit einigen Jahren wurde der archäologische Aufgabenbereich auf die Bodendenkmalpflege im gesamten Stadtgebiet ausgeweitet. Die Forschungsstelle trägt so in hohem Maße zur Bewahrung und Veranschaulichung des Kulturerbes der Stadt Ingelheim bei.
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Forschungsstelle Kaiserpfalz
c/o Stadtverwaltung Ingelheim am Rhein
Mainzer Straße 68
55128 Ingelheim am Rhein
© GDKE
Viele landeseigene Kulturschätze werden betreut durch die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE). Unter dem Dach der GDKE finden sich neben der Direktion Burgen, Schlösser, Altertümer auch die drei herausragenden Landesmuseen in Koblenz, Mainz und Trier sowie als Denkmalfachbehörden die Direktionen Landesdenkmalpflege und Landesarchäologie.
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Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Festung Ehrenbreitstein 1
56077 Koblenz
© Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte
Seit ihrer Gründung im Jahr 1948 ist die Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte eine zentrale Institution zur Erforschung der kirchenhistorischen Entwicklungen. Als gemeinsames Projekt von Forschenden und an diesem Erbe Interessierten aus den Bistümern Erfurt, Fulda, Limburg, Mainz, Speyer und Trier bietet die Gesellschaft regelmäßig wissenschaftliche Tagungen und Publikationen an, betreibt eigene Forschungs- und Editionsprojekte und vernetzt so theologische, kultur- und geisteswissenschaftliche Forschung und macht sie öffentlich zugänglich.
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Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte
Heringsbrunnengasse 4
55005 Mainz
© Gutenberg-Museum Mainz
Als eines der ältesten Druckmuseen der Welt lädt das Gutenberg-Museum zu einer Reise durch vier Jahrtausende Buch-, Druck- und Schriftkultur ein. Von der Keilschrift zur modernen Typografie, von der Handschrift zum Pressendruck, von der rekonstruierten Gutenberg-Werkstatt und den beiden Gutenberg-Bibeln hin zum museumspädagogischen Projektraum – dem Druckladen –, bieten die Dauer- und Sonderausstellungen ein Panorama der „schwarzen Kunst“.
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Gutenberg-Museum Mainz
Liebfrauenplatz 5
55116 Mainz
http://www.gutenberg-museum.de
Foto Römischer Kaiser Gutenberg-Museum © Carsten Costard
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https://www.facebook.com/gutenbergmuseum
https://www.instagram.com/gutenbergmuseum/
Der Heimat- und Verschönerungsverein Feldkirchen unterstützt Kultur und Heimatforschung in Bezug zu diesem Ortsteil von Neuwied am Rhein. Er betreut große Teile des Rheinsteigs. Er hat den Deichstadtweg.de als Rheinsteig-Zuweg und den Martinsweg-am-Mittelrhein.de als barrierearme Alternative zum Rheinsteig mit entwickelt. Am letzteren liegen Kirchen wie St. Martin in Linz im romanisch-gotischen Übergangsstil und die Feldkirche als Urgemeinde.
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Heimat- und Verschönerungsverein Feldkirchen
Langendorfer Str. 143
56564 Neuwied
https://de.wikipedia.org/wiki/Heimat-_und_Versch%C3%B6nerungsverein_Feldkirchen
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https://twitter.com/HVV_Feldkirchen/status/1344767165979897857
https://twitter.com/HVV_Feldkirchen/status/1387236366199701506
© Historischer Verein Ingelheim
Der 1905 gegründete Historische Verein Ingelheim mit seinen ca. 300 Mitgliedern beschäftigt sich mit der Historie Ingelheims von den Anfängen bis heute. In Dokumentationen von Heimat forschenden Mitgliedern werden jährlich zwei Schriften zur Ingelheimer Geschichte herausgegeben. Bei monatlichen Vorträgen werden durch z. T. hochrangige Referenten Themen des näheren und weiteren Umfelds Ingelheims in Wort und Bild vorgestellt.
Der Historische Verein ist Mitträger des Museums bei der Kaiserpfalz.
Kontakt
Historischer Verein Ingelheim
Mainzer Str. 68
55218 Ingelheim
© Histrhen
Histrhen bietet eine thematisch offene und epochenübergreifende Informations- und Publikationsplattform zur Geschichte des Rheinlandes in Form eines wissenschaftlichen Gemeinschaftsblogs, zu dessen Mitwirkung Forschende eingeladen sind. Bezugsrahmen ist die ehemalige Rheinprovinz zzgl. des Mainzer Raums aus historischen Gründen. Als wissenschaftlich bedeutende Internetseite wird Histrhen u.a. vom Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz in Koblenz dauerhaft archiviert.
Kontakt
Histrhen. Rheinische Geschichte wissenschaftlich bloggen
Mirecourtstraße 17
53225 Bonn
http://histrhen.landesgeschichte.eu/
Screenshot Onlineportal © Histrhen
Materialien zum Tag der Landesgeschichte
© Cusanus-Institut
Das Cusanus-Institut wird von der Cusanus-Gesellschaft getragen und ist ein An-Institut der Universität und der Theologischen Fakultät Trier. Ein zentraler Fokus seiner Arbeit liegt auf dem 1401 in Kues geborenen Kaufmannssohn Nikolaus von Kues. Dieser machte zunächst als Jurist, dann als päpstlicher Legat, Bischof und Kardinal Karriere und beschäftigte sich – die Einflüsse seiner Zeit aufgreifend – mit philosophischen und theologischen Fragen. Ihn kennzeichneten eine umfassende Bildung, der Wille zur Reform und die Bereitschaft zum Dialog. Die Innovationskraft, die Komplexität und die Spannungen, die nicht nur das Leben und Werk des Cusanus, sondern das 15. Jahrhundert insgesamt prägten, bieten in vielfacher Hinsicht Anknüpfungspunkte für eine transdisziplinäre Forschungen, wie sie am Cusanus-Institut betrieben wird.
Hinzu kommt eine außergewöhnliche Überlieferungssituation. Die Schriften und Predigten des Nikolaus von Kues sind ebenso erhalten wie zahlreiche Briefe, Urkunden und Notizen sowie seine private Bibliothek. Die berühmte Buchsammlung in Kooperation mit der Universität Trier, dem St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstift sowie dem Handschriftenzentrum der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz zu digitalisieren, zu erschließen und auszuwerten, zählt zu den aktuellen Vorhaben des Cusanus-Instituts. Mit ihm setzt es die seit seiner Gründung 1960 bestehende Tradition der Grundlagenforschung fort.
Darüber hinaus haben sich das Cusanus-Institut und das St. Nikolaus-Hospital/Cusanusstift gemeinsam zum Ziel gesetzt, die Handschriften als kulturelles Erbe von überregionaler Bedeutung und als Zeugnisse für das Denken und Wirken des Nikolaus von Kues als Mensch des 15. Jahrhunderts einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Auf dem Tag der Landesgeschichte am 9. Oktober 2021 eröffnet das Cusanus-Institut die virtuelle Ausstellung „Zwischen Kues und Konstantinopel. Cusanus als Diplomat, Kirchenpolitiker und Friedensvermittler“.
Kontakt
Institut Cusanus-Forschung
Domfreihof 3
54290 Trier
Foto des Instuts Cusanus-Forschung © Institut Cusanus-Forschung
Materialien zum Tag der Landesgeschichte
© Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e. V.
Das Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. zählt seit seiner Gründung im Jahr 1960 zu den bedeutenden Forschungseinrichtungen zur Landesgeschichte in Deutschland. Die beiden Abteilungen „Landes- und Verfassungsgeschichte“ und „Landeskundliche Sprach- und Volksforschung“ widmen sich der Erforschung der Geschichte und Sprache des heutigen Bundeslandes Rheinland-Pfalz sowie der historisch verbundenen angrenzenden Gebiete. Das Institut ist der Johannes Gutenberg-Universität Mainz angegliedert. Es wird hauptsächlich durch einen Landeszuschuss, aber auch mithilfe von Drittmitteln finanziert und von einem Verein getragen. Derzeit unterstützen rund 800 Mitglieder – vor allem aus Rheinland-Pfalz, aber auch aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland – die Arbeit des Instituts.
Kontakt
Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.
Hegelstraße 59
55099 Mainz
© IPGV
Das Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (IPGV) ist eine Einrichtung des Bezirksverbands Pfalz mit Sitz in Kaiserslautern. Seine Arbeit beruht auf den vier Säulen Forschen, Vermitteln, Beraten und Fördern. Die Forschungsthemen des IPGV erstrecken sich über die pfälzische Geschichte vom Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit. Schwerpunkte sind u.a. die Migrationsgeschichte der Pfälzer, die Zwangsarbeiterlager der Pfalz, die Geschichte der pfälzischen Juden sowie die Burgen- und Klosterforschung.
Das Institut beherbergt mehrere Sammlungen von großem kulturhistorischen Interesse, u.a. eine Flurnamensammlung sowie eine Auswanderungskartei mit rund 300.000 Datensätzen.
Kontakt
Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde
Benzinoring 6
67657 Kaiserslautern
https://www.pfalzgeschichte.de/
Foto Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde © IPGV
© Stadt Wittlich
Kulturamt mit 4 historischen Häusern, die als Museen genutzt werden und Wechselausstellungen im Alten Rathaus. Zuständig auch für Gedenkarbeit, Denkmal- und Brauchtumspflege.
Kontakt
Kulturamt der Stadt Wittlich
Neustraße 2
54516 Wittlich
© LAG RLP
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz gründete sich 2001 im Landtag als Netzwerk. Aktuell sind hier 79 Organisationen und Institutionen verbunden. Darunter sind Arbeitskreise, Vereine, Kommunen und Universitäten / Institute.
Die Landesarbeitsgemeinschaft widmet sich u.a. folgenden Aufgaben:
- Förderung eines landesweiten Informationsaustausches der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen untereinander.
- Initiierung und Erleichterung von Kooperationen bei Veranstaltungen zur örtlich-regionalen Erinnerungsarbeit.
- Meinungs- und Erfahrungsaustausch über inhaltliche und methodische Gemeinsamkeiten und Unterschiede, um das gemeinsame wie das jeweils eigene Profil klarer hervortreten zu lassen.
- Rat und Unterstützung der Mitglieder bei lokalen Konflikten oder Schwierigkeiten.
- Kooperation mit der für die staatliche Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz zuständigen Landeszentrale für politische Bildung.
- Funktion als Ansprechpartnerin für Politik, Wirtschaft und Medien für Fragen der nichtstaatlichen Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz.
- Vertretung der Interessen der nicht-staatlichen Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen auf bundesweiten Gedenkstättentreffen und -konferenzen.
Kontakt
Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Rheinland-Pfalz
Schulstraße 22
54516 Wittlich
Foto LAG Gedenkstätten vor de Haus des Erinnerns © LAG Anke Kristina Schäfer
© Landesarchivverwaltung RLP
Die rheinland-pfälzischen Landesarchive sind das Gedächtnis von Gesellschaft und Verwaltung. Hier werden die Dokumente übernommen, verwahrt und für die Benutzung zur Verfügung gestellt, die einmalige Quellen für die Erforschung und das Verständnis der Vergangenheit darstellen, die der Sicherung von Rechtsansprüchen dienen und das Handeln der Verwaltungen nachvollziehbar machen.
Kontakt
Landesarchivverwaltung RLP
Karmeliterstr. 1/3
56068 Koblenz
Foto des Landeshauptarchivs in Koblenz © Landesarchivverwaltung RLP
© Generaldirektion Kulturelles Erbe RLP
Trier zeigt 2022 mit der großen Landesausstellung Rheinland-Pfalz „Der Untergang des Römischen Reiches“ ein gigantisches Kulturevent in der ältesten Stadt Deutschlands. Im Rheinischen Landesmuseum, dem Museum am Dom und dem Stadtmuseum Simeonstift werden Ausstellungen zum Ende des römischen Reiches zu erleben sein – mit Ausstellungsstücken aus vielen bekannten Museen und mit einem großen Begleit- und Rahmenprogramm.
Kontakt
Landesausstellung 2022 "Der Untergang des Römischen Reiches"
Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
- Direktion Rheinisches Landesmuseum Trier -
Weimarer Allee 1
54290 Trier
www.untergang-rom-ausstellung.de
Poster der Landesausstellung 2022-©-Generaldirektion Kulturelles Erbe RLP
© LBZ RLP
Im Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (LBZ) sind die Bibliotheca Bipontina in Zweibrücken, die Pfälzische Landesbibliothek in Speyer, die Rheinische Landesbibliothek in Koblenz sowie die Landesbüchereistelle in Koblenz und Neustadt/Weinstraße zu einer bibliothekarischen Dienstleistungseinrichtung vereint. Das LBZ ermöglicht den Zugang zu weltweiten Informationsangeboten und die Nutzung moderner Informationstechnologien. Zusammen bilden die fünf Einrichtungen ein leistungsstarkes Kompetenzzentrum für alle Fragen im Bereich der Medien- und Informationsvermittlung, der Leseförderung sowie der Beratung und Unterstützung von Bibliotheken in den Kommunen und Schulen. In enger Abstimmung arbeiten sie gemeinsam am Aufbau eines leistungsfähigen Bibliothekssystems für das Land Rheinland-Pfalz und fördern die Kooperation und Vernetzung der Bibliotheken im Land, u.a. durch die Koordinierung landesweiter und regionaler Bibliotheksprojekte. Auch die Aus- und Fortbildung von Bibliotheksfachkräften und die vielfältige Unterstützung von Ehrenamtlichen sind wichtige Anliegen des LBZ.
Kontakt
Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz
Bahnhofplatz 14
56068 Koblenz
© lpb RLP
Politische Bildung zu leisten und zu fördern, ist die Aufgabe der "Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz" (LpB), die auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Seit 1993 ist die LpB eine unparteiische und überparteiliche Einrichtung der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Die LpB dient der Information der Bürgerinnen und Bürger über Grundlagen und aktuelle Entwicklungen der Politik sowie der Ausbildung eines demokratischen Bewusstseins.
Kontakt
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
Am Kronberger Hof 6
55116 Mainz
Foto Innenräume Landeszentrale für politische Bildung RLP © lpb RLP
Mainzer Minipressen-Messe
Alle zwei Jahre wird die Gutenberg-Stadt Mainz vier Tage lang zum Treffpunkt der Minipressen, Kleinverlage, Handpressen, Buchkünstler und -künstlerinnen, Autorinnen und Autoren. 260 Ausstellende aus zehn Ländern und 10.000 Besucherinnen und Besucher bilden den größten Handelsplatz für Bücher, Drucke und Grafik von kleinen Verlagen und Editionen.
"Für die durch Internet und neue Medien geschundenen Buchmenschen ist die Mainzer Minipressen-Messe auch wie eine Heil- und Pflegeanstalt: Sie heilt das pessimistische Denken vom Untergang der Buchkultur und sie pflegt, nicht zuletzt durch die Vergabe des V.O.Stomps-Preises (durch die Landeshauptstadt Mainz), die Liebe zu den besonders schönen Büchern." sagt der Antiquar Riewert Quedens Tode über die Minipressen-Messe.
Die Mainzer Minipressen-Messe hat sich aus bescheidenen Anfängen zur Internationalen Buchmesse der Kleinverlage und künstlerischen Handpressen entwickelt.
Eine Verkaufsmesse mit einem attraktiven Rahmenprogramm aus mehr als 30 Kultur- und Fachveranstaltungen. Sie ist damit Umschlagplatz neuester Ideen und Trends für den Druck und das Verlegen von Literatur und Kunst.
Die Mainzer Minipressen-Messe wird alle zwei Jahre ausgerichtet und findet 2022 zum 26. Mal statt.
Träger der Minipressen-Messe ist die Landeshauptstadt Mainz. Die Vorbereitung und Durchführung liegen in den Händen des Mainzer Minipressen-Archives des Gutenberg-Museums. Sie erfährt regelmäßig Unterstützung durch den Kultursommer des Landes Rheinland-Pfalz , dem Börsenverein des deutschen Buchhandels und weiteren Sponsoren.
Kontakt
Mainzer Minipressen-Messe des Gutenberg-Museums
Liebfrauenplatz 5
55116 Mainz
© Bischöfliches Priesterseminar
Die Martinus-Bibliothek als wissenschaftliche Diözesanbibliothek im Priesterseminar ist das kulturelle Gedächtnis des Bistums Mainz. Ihre Bestände stellt sie allen in Forschung, Wissenschaft, Lehre und Studium sowie Aus- und Weiterbildung aber auch allen Interessierten zur Verfügung. Die Benutzung ist kostenlos.
Kontakt
Martinus-Bibliothek - Wiss. Diözesanbibliothek im Priesterseminar
c/o Bischöfliches Priesterseminar
Augustinerstraße 34
55116 Mainz
https://bistummainz.de/bildung/martinus-bibliothek/index.html
Foto der Räumlichkeiten zur Ausleihe © Bischöfliches Priesterseminar
Materialien zum Tag der Landesgschichte
Die Mennonitische Forschungsstelle Weierhof ist eine Einrichtung des Mennonitischen Geschichtsverein. Sie ist die einzige Einrichtung in Deutschland, die gezielt Materialien zur Geschichte der Mennoniten/Täufer, aber auch der Amischen, Hutterer und Rußland-Mennoniten sammelt. Die Forschungsstelle ist somit Anlaufstation für Historikerinnen und Historiker sowie für allgemein an der Täufergeschichte Interessierte.
Kontakt
Mennonitische Forschungsstelle
Am Hollerbrunnen 2a
67295 Bolanden
© Mittelmosel-Museum
Schon Goethe, der preußische König Friedrich-Wilhelm IV. und der französische Dichter Apollinaire waren Gast in der stattlichen Barockvilla der Trarbacher Kaufmannsfamilie Böcking, in der heute ein Kleinod unter den Museen der Moselregion untergebracht ist. Das 1750 erbaute Museum präsentiert auch heute noch den Wohnstil einer wohlhabenden Patrizierfamilie des 18. und 19. Jahrhunderts. In den über 20 Schauräumen der Barockvilla Böcking sind aber nicht nur wertvolles Mobiliar und Kunstgegenstände aus drei Jahrhunderten, sondern auch eine umfangreiche Sammlung zur Statdgeschichte von Traben-Trarbach ausgestellt.
Kontakt
Mittelmosel-Museum
Casinostraße 2
56841 Traben-Trarbach
© Museum am Strom
In einer denkmalgeschützten Industriehalle von 1898, unmittelbar am Eingang zum UNESCO-Welterbe „Mittelrheintal“ gelegen, lädt das Museum am Strom zu faszinierenden Begegnungen mit 2000 Jahren Kultur und Geschichte ein: Die größte Ausstellung ist Hildegard von Bingen gewidmet. Hier nehmen die zerstörten Hildegard-Klöster in Modellen und digitalen Installationen wieder Gestalt an, eindrucksvolle Kunstwerke und wertvolle Originale zeichnen ein plastisches Bild der großen Äbtissin. Weitere Schwerpunkte der Sammlung bilden Rheinromantik, Römerzeit und Stadtgeschichte. Wechselnde Sonderschauen zur Regional- und rheinischen Kulturgeschichte runden das Ausstellungsprogramm ab.
Kontakt
Museum am Strom
Museumstraße 3
55411 Bingen am Rhein
https://www.bingen.de/kultur/museum-am-strom
Foto Außenansicht des Museums am Strom © Museum am Strom
Materialien zum Tag der Landesgeschichte
Virtueller Rundgang durch die aktuelle Sonderausstellung „Die Kaiserflüsterin – Hildegard von Bingen & Friedrich Barbarossa. Fakten und Fiktionen“
DieKaiserfluesterin | Virtual tour generated by Panotour (wl-fotostudio.de)
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Virtueller Museumsrundgang mit Kulturamtsleiter und Hildegardexperte Dr. Matthias Schmandt
https://youtu.be/bcDdAkesFWU
„Schauspiel Kommunalpolitik“ – ein digitalisiertes Stadtratsprotokoll vom 24. Juni 1571: Instruktionen für den Schulmeister
https://youtu.be/V6H6Oem7oyg
© Museumsverband RLP / Museumsportal RLP / Museum bei der Kaiserpfalz
Der Museumsverband ist vertritt nicht nur die Interessen der Museen. Mit dem landesweiten Museumsportal www.museumsportal-rlp.de wirbt er zudem für die Museen im Land.
Das Museum bei der Kaiserpfalz In Ingelheim informiert in seiner ständigen Ausstellung neben der Geschichte Kaiserpfalz über die Vor- und Frühgeschichte, die Römerzeit und das Frühmittelalter in der Region. Außerdem bietet das Museum regelmäßig Sonderausstellungen und verfügt über ein äußerst breitgefächertes Vermittlungsangebot.
Kontakt
Museumsverband Rheinland-Pfalz e.V.
Von-Weber-Str. 54
67061 Ludwigshafen
https://www.museumsverband-rlp.de/
https://www.museumsverband-rlp.de/ueber-uns/verband
https://www.museumsportal-rlp.de/
https://www.museum-ingelheim.de/museum1.php
Foto des Museumsportals © Museumsverband Rheinland-Pfalz e.V. / Miriam Anders
Foto des Museums bei der Kaiserpfalz © Museum bei der Kaiserpfalz Ingelheim / Albrecht Haag
© Nordpfälzer Geschichtsverein e.V.
Der Nordpfälzer Geschichtsverein wurde 1904 als "Geschichtsverein auf heimatkundlicher Basis" gegründet. Er ist in Rockenhausen ein fest etablierter Verein, der sich neben der Veröffentlichung von regionalhistorisch orientierten Schriften und Veranstaltungen, vor allen Dingen auch um das von ihm gegründete "Nordpfälzer Heimatmuseum" kümmert. Mit dieser Arbeit möchte der Nordpfälzer Geschichtsverein einen Beitrag zur "Förderung der örtlichen Geschichtsforschung" leisten und "die Erhaltung von allem, was für die Beurteilung von Sitten, Gebräuchen, Kunst, Gewerbe und Geschichte der Nordpfalz von Belang ist", fördern. Jährlich veranstaltet der Verein seit 1982 ein Symposium am Nordpfälzer Herbstfest mit Vorträgen zur Regionalgeschichte. Ebenfalls finden jährlich zwei Exkursionen im südwestdeutschen Raum statt sowie eine Jahreshauptversammlung mit Vorträgen und Führungen.
Vor allen Dingen möchte der Verein junge Forscher unterstützen, die sich mit der Aufarbeitung der neueren und neuesten Geschichte der Nordpfalz in Verbindung mit dem Zeitgeschehen in der Bundesrepublik Deutschland und der übrigen Welt beschäftigen.
Kontakt
Nordpfälzer Geschichtsverein e.V.
Bezirksamtstraße 8
67806 Rockenhausen
www.nordpfaelzer-geschichtsverein.de
Foto des Heimatmuseums Bezirksamt Scherne © Nordpfälzer Geschichtsverein e.V.
© NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz
In den Gebäuden einer ehemaligen Papierfabrik entstand kurz nach der Machtübernahme der NSDAP im Frühjahr 1933 das KZ Osthofen. Bis Sommer 1934 wurden hier Gegner des NS-Regimes, allen voran Mitglieder der KPD, der SPD und Gewerkschafter, gefangen gehalten. Die Gefangenen wurden menschenunwürdig behandelt, gedemütigt und misshandelt. Viele der Inhaftierten wurden nach der Schließung des Lagers erneut verfolgt, in andere Haftstätten und Lager verschleppt und dann später getötet. In der heute dort ansässigen Gedenkstätte KZ Osthofen leistet die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz gemeinsam mit dem Förderverein Projekt Osthofen e.V. Gedenk- und Bildungsarbeit.
Kontakt
NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz / Gedenkstätte KZ Osthofen
Ziegelhüttenweg 38
67574 Osthofen
https://www.gedenkstaette-osthofen-rlp.de/
https://www.politische-bildung.rlp.de/
http://projektosthofen-gedenkstaette.de/
Foto Führung Gedenkstätte Osthofen © NS-Dokumentationszentrum Rheinland-Pfalz
© Stadt Bingen am Rhein
Ein Archiv ist ein Geschichtenspeicher für uns - und unser Wissensspeicher für die kommenden Generationen.
Mit jenen Unterlagen, die uns erzählen, wieso wir heute so leben, wie wir leben. Und die unseren Nachkommen in den nächsten Jahrhunderten erzählen werden, wer wir heute sind und was uns bewegt. Das Stadtarchiv Bingen ist Wissensspeicher und Gedächtnis der Stadt und für alle geöffnet, die sich für die Binger Geschichten interessieren.
Kontakt
Stadtarchiv Bingen
Museumstraße 3
55411 Bingen am Rhein
https://www.bingen.de/kultur/stadtarchiv
Foto Eingang Lesesaal © Stadtarchiv Bingen
Titelbild zum Projekt "Geschichte des Binger Winzerfestes" © Stadtarchiv Bingen
Die Stiftung Grüner Wall im Westen – Mahnmal ehemaliger Westwall verwaltet für das Land Rheinland-Pfalz die hier befindlichen Reste des ehemaligen Westwalls aus der Zeit des Nationalsozialismus. Der Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Verkehrssicherung der meist zerstörten Reste von Bunkeranlagen oder Annäherungshindernissen. Weitere Aufgaben sind politische Bildung, Natur- und Denkmalschutz sowie die Förderung der Archivarbeit im Zusammenhang mit dem Strecken- und Flächendenkmal Westbefestigung.
Kontakt
Stiftung Grüner Wall im Westen - Mahnmal ehemaliger Westwall
Diether-von-Isenburg-Straße 7
55116 Mainz
https://stiftung-westwall.rlp.de
Materialien zum Tag der Landesgeschichte
Der Westwall in Rheinland-Pfalz
- Der Westwall
https://stiftung-westwall.rlp.de/fileadmin/Westwallstiftung/Aktuelles/Final_Rollup_Der_Westwall_Web.pdf - Die Stiftung
https://stiftung-westwall.rlp.de/fileadmin/Westwallstiftung/Aktuelles/Final_Rollup_Die_Stiftung_Web.pdf - Der Westwall in Rheinland-Pfalz
https://stiftung-westwall.rlp.de/fileadmin/Westwallstiftung/Aktuelles/Praesentation_der_Westwall_in_Rheinland_Pfalz.pdf
© VGD
Der Verband der Geschichtslehrerinnen und -lehrer (Landesverband RLP) tritt als Fachverband für einen modernen und attraktiven Geschichtsunterricht ein. Über unsere Vernetzung setzen wir bundesweite Impulse für eine fachlich wie didaktisch anspruchsvolle Ausbildung und Lehre. Zu unseren Anliegen gehört auch eine Intensivierung der Verknüpfung zwischen regionalen Akteuren der Geschichtskultur und der Schule sowie die Unterstützung mit innovativen Unterrichtsmaterialien.
Kontakt
Verband der Geschichtslehrerinnen- und lehrer, Landesverband RLP
Birkenweg 26
64295 Darmstadt
Der Verein für Heimatkunde erforscht und vermittelt Landeskunde des Landkreises Bad Kreuznach und der Nachbarregionen, unterhält eine Zeitschrift, Internetseite, publiziert, organisiert Vorträge und Exkursionen.
Kontakt
Verein für Heimatkunde für Stadt und Kreis Bad Kreuznach e.V.
Rheingrafenstraße 88b
55543 Bad Kreuznach
© Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Dem Volksbund ist die Pflege und Erhaltung der 832 deutschen Kriegsgräberstätten in aller Welt übertragen. Zudem führt er seit nunmehr 68 Jahren eine eigene Jugend- und Bildungsarbeit durch, die Versöhnung und der Verständigung dient. In Rheinland-Pfalz sind wir dabei, die Ausstellung im Dokumentationszentrum Rheinwiesenlager in Bretzenheim/Nahe zu überarbeiten. Ziel ist es, hier einen Ort zu schaffen, der sich mit den Ereignissen von Ort, mit deren Ursachen und den Folgen differenziert auseinandersetzt und auch Bezug auf die anhaltenden Diskussionen zu dem Thema nimmt.
Kontakt
Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Landesverband Rheinland-Pfalz
117er Ehrenhof 5
55118 Mainz
Foto des Erinnerns © Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Preisträger des Minecraft-Wettbewerbs "Leben im Mittelalter"
Hier geht es zu den Preisträgerbeiträgen der 7 bis 10-jährigen Teilnehmer in der Altersklasse 1:
--> Altersklasse 1
Hier geht es zu den Preisträgerbeiträgen der 11 bis 18-jährigen Teilnehmer in der Altersklasse 2:
--> Altersklasse 2
Bildergalerie der Preisverleihung
Gesamtansicht mit vollbesetztem Plenarrund und Präsident am Rednerpult © Landtag RLP / A. Linsenmann
Hier geht es zur Bildergalerie der Preisverleihung am 30.04.2022:
Ausschreibung und Teilnahmebedingungen des abgeschlossenen Wettbewerbs:
Baue im Spiel Minecraft einen Ort oder einen Platz, an dem sich Leben im Mittelalter abspielt, z. B.
- eine Burg,
- ein Marktplatz,
- eine Kaiserpfalz,
- eine Kathedrale,
- eine Turnierstätte…
- Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
- Spielmodus „Kreativ“, Mods und Texture-Packs sind erlaubt
- Feldgröße: Grundriss mit 100 x 100 Blöcken
- Die Verwendung von fremden Vorlagen oder Kopien (z. B. aus dem Internet) ist nicht gestattet
Kinder und Jugendliche.
Es gibt zwei Altersgruppen (bis 10 Jahre, 11 bis einschließlich 18 Jahre).
Ein Team bis zu 3 Personen (der gleichen Altersklasse) ist pro Bauprojekt erlaubt.
Ab dem 9. Oktober 2021
Die Beiträge müssen bis zum 15. Januar 2022 vorliegen (Eingangsdatum der E-Mail).
Für jeden Teilnehmenden gibt es eine digitale Teilnahmeurkunde und eine Überraschung
vom Landtag Rheinland-Pfalz.
Die drei besten Bauprojekte pro Altersklasse gewinnen Preise.
Hauptpreis:
Ein kabelloses Headset im Wert von 150 Euro, wenn Du alleine mitmachst. Gewinnst Du mit Deinem Team den ersten Preis, bekommt Ihr einen 150 Euro-Gutschein für einen Elektronikladen.
Zweiter Platz:
100 Euro-Gutschein für einen Elektronikladen (für Dich alleine oder für Dein Team).
Dritter Platz:
50 Euro-Gutschein für einen Elektronikladen (für Dich alleine oder für Dein Team).
Die Gewinnerbilder werden auf der Internetseite des Landtags Rheinland-Pfalz veröffentlicht.
Eine Fachjury wird die eingereichten Projekte nach Kreativität, Detailreichtum, Inhalt und künstlerischem Gesamteindruck bewerten.
Die Preisverleihung durch den Landtagspräsidenten Herrn Hendrik Hering fand am 30. April 2022 im Landtag statt.
Bitte lade die untenstehende Einverständniserklärung herunter, drucke sie aus und gib sie Deinem erziehungsberechtigten Elternteil zum Ausfüllen und Unterschreiben. Anschließend fertige davon einen digitalen Scan an und wandle diesen in eine PDF-Datei um.
Die Datei muss nach folgendem Muster benannt sein:
Name_Vorname_Wettbewerb_OK (also zum Beispiel: Müller_Laura_Wettbewerb_OK).
Bei Teams bitte für jeden Teamplayer einzeln eine Datei erstellen.
Für Teilnehmer, die bereits 18 Jahre alt sind, ist keine Einverständniserklärung erforderlich.
Die Teilnehmenden erklären sich darüber hinaus damit einverstanden, dass die
durch sie im Rahmen des Wettbewerbs per E-Mail übersandten Beiträge/Screenshots
unter Nennung ihres Vor- und Nachnamens sowie Alters auf der Internetpräsenz des Landtags
Rheinland-Pfalz (www.landtag.rlp.de) unentgeltlich im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit
des Landtags Rheinland-Pfalz veröffentlicht werden dürfen.
Bitte schicke eine E-Mail an: minecraft(at)landtag.rlp.de (für ein Teamprojekt genügt eine Mail).
Damit die Teilnahme wirksam wird, müssen in der E-Mail folgende Angaben und Anhänge
enthalten sein:
Angaben:
Vor- und Nachname von Dir, Dein Alter sowie eine E-Mail-Adresse über die Du erreichbar bist (bei Teams bitte die Angaben für jeden Teamplayer einzeln in der Mail aufführen).
Anhänge:
a) Von dem Bauprojekt machst Du Screenshots im Querformat (z. B. 16:9), die jeweils verschiedene Ansichten des Werks zeigen. Du kannst dann bis zu 6 Ansichten beim Wettbewerb einreichen, darunter muss mindestens eine in der klassischen Ansicht ohne Texture-Packs sein. Die Screenshots speicherst Du als PDF-Datei und benennst jede Datei nach folgendem Muster:
Name_Vorname_Projektkurztitel_fortlaufende Nummerierung der Ansicht
(also zum Beispiel: Müller_Laura_Ritterburg_1, Müller_Laura_Ritterburg_2 etc.)
Wenn es ein Teamprojekt ist, reicht bei der Dateibezeichnung ein Name stellvertretend für das Team aus. Die PDFs (maximal 6) versendest Du in der Mail als Anhang.
b) Das PDF der ausgefüllten, unterschriebenen und digitalisierten Einverständniserklärung (siehe Punkt „Teilnahmebedingungen“) bitte auch in der gleichen Mail mit anhängen.
Bitte halte die Teilnahmebedingungen ein und achte auf Vollständigkeit der Angaben und Anhänge bei der Einreichung Deines Beitrags, da Du sonst zum Wettbewerb nicht zugelassen werden kannst.
Viel Spaß beim Bauen und viel Glück für den Wettbewerb!
Kommission für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz
Platz der Mainzer Republik 1
55116 Mainz
E-Mail: hiko(at)landtag.rlp.de
Ansprechpersonen:
Frau Dr. Monika Storm
Tel. 06131 208-2229
Frau Kerstin Albers
Tel. 06131 208-2243